Skoda Enyaq RS (2025): SUV-Liebling der Deutschen wird noch besser


Performance-News von Skoda: Der Enyaq, das vollständig elekrische Top-Modell der tschechischen Marke aus dem Volkswagen-Konzern, bekommt ein ordentliches Upgrade. Sowohl der normale Enyaq als auch das Coupé-Modell kommen bald als hochmotorisierte RS-Versionen auf den Markt. Die beiden E-Autos sehen nicht nur deutlich moderner aus, sondern laden auch noch schneller. Aber der Reihe nach.
Skoda Enyaq RS bekommt ein Facelift
Vor knapp zwei Jahren haben wir bei unserem Schwesterportal inside digital nicht nur Enyaq Coupé RS iV, sondern auch den normalen Enyaq RS iV im Test auf die Probe gestellt. Kein Wunder, dass Skoda jetzt die RS-Versionen des unter anderem in Deutschland sehr beliebten SUVs neu auflegt. Die neuen Top-Modelle für 2025 kommen mit einer aktualisierten Front im "Modern Solid"-Design – ohne einen typischen Kühlergrill. Und am Heck? Da gibt es eine elektrische Heckklappe mit Fußsensor. Kennt ihr: Einfach Fuß drunterhalten und zack, geht der Kofferraumdeckel auf.
Eine große Überraschung ist das Facelift der RS-Variante nicht. Denn die Basismodelle des Enyaq haben es ja schon vor einigen Monaten bekommen. Jetzt sind auch die extra-sportlichen RS-Modelle dran. Sowohl das normale SUV als auch die Coupé-Variante rollen auf 20-Zoll-Felgen (optional sogar 21 Zoll!) und nutzen ein Sportfahrwerk für besonders agiles Fahren. Damit düst Ihr bis zu 550 Kilometer (RS) bzw. 560 Kilometer (RS Coupé) weit. Wohlgemerkt: nach WLTP-Norm. Auf der Autobahn müsst ihr 100 bis 150 Kilometer abziehen. Innen gibt es natürlich auch Sport-Vibes mit Sportsitzen und Drei-Speichen-Lederlenkrad. Dazu noch eine 3-Zonen-Klimaautomatik, einen riesigen 13-Zoll-Touchscreen, ein 5-Zoll-Digital-Cockpit und so ein AR-Head-up-Display, das euch wichtige Fahrinfos direkt auf die Windschutzscheibe zaubert. Und eine Wärmepumpe ist natürlich auch standardmäßig mit dabei.

Schnellerer Sprint und schnelleres Laden
Für ordentlich Power sorgt wie beim kleineren Bruder, dem Elroq RS, ein Allradantrieb mit 250 kW (340 PS). Damit seid ihr mit bis zu 180 km/h unterwegs und von 0 auf 100 km/h geht's in nur 5,4 Sekunden – etwa eine Sekunde schneller als beim Vorgänger. Der 84 kWh große Akku lässt sich an Schnellladesäulen mit bis zu 185 kW wieder aufladen. Laut Skoda soll das unter optimalen Bedingungen von 10 auf 80 Prozent in nur 26 Minuten erledigt sein. An der Wallbox oder normalen Ladesäulen zieht der Enyaq RS mit maximal 11 kW neue Energie. Fortschrittlich ist auch, dass jetzt bidirektionales Laden unterstützt wird. Das heißt, ihr könnt die Batterie des Enyaq RS auch als Stromspeicher für Euer Zuhause nutzen.
Schade: Was die neuen RS-Modelle kosten sollen, hat Skoda noch nicht verraten. Genauso wenig, wann die neuen Performance-E-Autos auf den Markt kommen. Aber wenn man bedenkt, dass der aktuelle Enyaq 85x Sportline bei etwa 57.150 Euro startet und das Coupé etwas teurer ist, kann man sich denken, dass die neuen Top-Modelle des Enyaq über 60.000 Euro kosten werden. Ach ja: ein Skoda-Logo sucht man vorne und hinten übrigens vergebens. Da prangt jetzt nur noch der Skoda-Schriftzug.