Shark PowerDetect 2in1: Einer der autonomsten Saugroboter im Test

Shark PowerDetect 2in1: Preis und Verfügbarkeit

Der Shark PowerDetect 2in1 Saugroboter ist brandneu auf dem Markt und mit einem UVP von 799,99 Euro versehen. Direkt zum Launch reduziert Shark den Preis des weißen Modells jetzt jedoch um satte 250 Euro. Wenn Ihr beim Kauf zusätzlich unseren exklusiven Code NEXTSHARK15 angebt, spart Ihr weitere 15 Prozent. Unser Code funktioniert dabei übrigens mit allen Shark Saugrobotern*.

Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Shark. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

Erster Eindruck nach dem Auspacken

Der Shark PowerDetect 2in1 wird in einem großen Karton geliefert und ist mit wenigen Handgriffen einsatzbereit. Der Aufbau ist schnell und intuitiv erledigt, und falls doch Fragen auftreten, hilft die mitgelieferte Anleitung weiter. Sämtliches Zubehör, das für die Inbetriebnahme benötigt wird, ist im Lieferumfang bereits inklusive. Hierzu zählen sogar Ersatzteile wie zusätzliche Wischtücher und eine Seitenbürste. Dies ist besonders praktisch, denn diese Komponenten gehören zu den ersten Verschleißteilen jedes Saugroboters und müssen früher oder später ersetzt werden. Dass diese direkt gratis beiliegen, ist bei der Konkurrenz keine Selbstverständlichkeit. 

Sowohl der Roboter selbst als auch seine Basisstation hinterlassen einen hochwertigen Eindruck. Eine technische Besonderheit fällt dabei sofort ins Auge: Der Akku ist unter einer abgedeckten Kammer mit nur einer einzigen Schraube befestigt. Sollte er einmal ausfallen oder die Laufzeit spürbar nachlassen, kann der Austausch innerhalb weniger Minuten und ohne technisches Know-how erfolgen – ein Vorteil, den bei Weitem nicht jedes Modell bietet.

Shark-App im Test

Theoretisch kann man den Saugroboter mit den drei Tasten auf dem Gehäuse auch einfach so staubsaugen lassen. Doch richtig nützlich wird der Haushaltshelfer mit seiner App. Denn hier lassen sich nicht nur verschiedene Reinigungsprogramme starten, sondern auch auswählen, wann und wo geputzt werden soll. 

Die App von Shark überzeugt dabei mit einer durchdachten Benutzerführung und zählt zu den besten ihrer Art. Sie kombiniert intuitive Bedienung mit einem ansprechenden Design und einer tadellosen deutschen Übersetzung. Besonders charmant sind die kleinen Details, die die Nutzung auflockern – etwa die Möglichkeit, den Saugroboter mit einem Namen aus einer Auswahl von Hai-Bezeichnungen zu versehen. Natürlich lassen sich ebenso individuelle Namen vergeben.

Alle essenziellen Steuerungsoptionen sind in einer einzigen, übersichtlich gestalteten Ansicht gebündelt. Zunächst kann entschieden werden, ob die gesamte Wohnfläche, einzelne Räume oder gezielt ausgewählte Bereiche gereinigt werden sollen. Danach stellt der Roboter die Frage, ob er saugen, wischen oder beides gleichzeitig ausführen soll. Im Vergleich zu anderen Herstellern verzichtet Shark bewusst auf eine überladene Funktionsvielfalt zugunsten einer klaren Struktur – eine Entscheidung, die sich positiv auf die Benutzerfreundlichkeit auswirkt, insbesondere für Saugroboter-Neulinge. 

Staubsaugen mit dem Shark PowerDetect 2in1 im Test

Für die Navigation nutzt der Shark PowerDetect 2in1 einen präzisen Laser-Sensor, der bereits bei der ersten Fahrt eine detaillierte Karte der Umgebung erstellt. Anschließend lassen sich einzelne Räume unterteilen sowie No-Go-Zonen definieren, welche vom Saugroboter ignoriert werden sollen. Neu bei Shark ist zudem eine Hinderniserkennung, die größere Objekte wie Wasserflaschen zuverlässig erkennt. Kleinere Gegenstände, etwa Ladekabel, wurden im Test allerdings mehrfach übersehen.

Auch in puncto Saugleistung macht der Shark PowerDetect 2in1 eine überzeugende Figur. Die hohe Saugkraft ermöglicht das Aufnehmen schwererer Krümel, während die Bürste dank einer Kombination aus Borsten und Silikonlamellen selbst feinen Staub effektiv erfasst. Allerdings neigen lange Haare dazu, sich um die Borsten zu wickeln, sodass gelegentliche manuelle Reinigungen erforderlich sind.

Der integrierte Staubbehälter bietet ausreichend Kapazität, sodass der Roboter auch große Flächen ohne Entleeren am Stück reinigen kann. Doch auch nach der Reinigung muss man sich nicht selbst darum kümmern, sondern kann diese Aufgabe der Servicestation überlassen. Diese entleert den Staubbehälter automatisch in den eigenen, deutlich größeren Behälter. So kann der Saugroboter über Wochen vollkommen autonom arbeiten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern setzt Shark dabei auf ein beutelloses System. Der Kunststoffbehälter der Station wird einfach alle paar Wochen in der Mülltonne ausgeleert. Ganz ohne Staubsaugerbeutel und Folgekosten.

Wischfunktion im Test

Beim Wischen setzt der Shark PowerDetect 2in1 auf eine bewegliche Wischplatte, die während der Fahrt aktiv hin- und herschrubbt, um selbst hartnäckige Verschmutzungen zu lösen. Zusätzlich dreht sich der Roboter kontinuierlich um sich selbst. Was auf den ersten Blick die Reinigungsdauer unnötig in die Länge zieht, erweist sich als praktisches Element, um ein besonders gründliches und streifenfreies Ergebnis zu erhalten.

Der einzige Nachteil ist in unseren Augen die fehlende Möglichkeit, die Wasserabgabe zu regulieren – ein Punkt, der empfindliche Bodenbeläge zur Herausforderung macht. Allerdings kann der Roboter das gesamte Wischmodul in der Station selbstständig abnehmen, etwa für die Teppichreinigung oder wenn ausschließlich gesaugt werden soll.

Nach dem Wischen übernimmt – genau wie beim Staubsaugen – die Servicestation. Sie übernimmt die Reinigung sowie Trocknung des Wischtuchs und füllt vor der nächsten Verwendung frisches Wischwasser im Saugroboter nach. So kann der Saugroboter sowohl beim Staubsaugen als auch beim Wischen einige Tage komplett autonom für Sauberkeit im eigenen Zuhause sorgen.